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Luftdruck

Eine schöne und die preisgünstigste Art des Schießens. Der Schießsport mit Luftdruckwaffen kann von Kindern und Jugendlichen mit Zustimmung der Eltern ab zwölf Jahren ausgeübt werden. Geschossen wird mit Bleigeschossen (Diabolos) im Kaliber 4,5 Millimeter, die durch Pressluft aus dem Lauf getrieben werden.


Es gibt weniger waffenrechtliche Einschränkungen und Bestimmungen, die sporttauglichen Luftdruckwaffen sind ab 18 Jahren im Handel frei erhältlich, ein Rückschlag beim Schuss ist kaum vorhanden. Auch für viele Erwachsene führt daher der Weg in das sportliche Pistolen- und Gewehrschießen über die Luftdruckdisziplinen.

Luftpistole

Die Luftpistole ist - wenngleich eine der schwierigsten Disziplinen - die klassische Einsteigerdisziplin in das sportliche Pistolenschießen.


Geschossen wird auf 10 Meter, die Sportwaffe wird stehend freihändig mit einer Hand in den Anschlag gebracht. Das Gewicht der Luftpistole darf 1,5 Kilogramm nicht überschreiten, das Abzugsgewicht muss bei mindestens 500 Gramm liegen. Es ist enorm schwierig, den Abzug kontrolliert und präzise durchzuziehen und dabei die Waffe sauber im Ziel zu halten.


Die Tatsache, dass die Luftpistole ein wirklich sauberes Abzugsverhalten erfordert (und damit schult), rechtfertigt die Position als Einsteigerdisziplin.

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Luftdruck: Dienstleistungen
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Luftgewehr

Beim Luftgewehrschießen wird - wie bei der Luftpistole - stehend freihändig auf zehn Meter geschossen. Die Scheibe ist gegenüber der Luftpistolenscheibe um ein Vielfaches kleiner.

Die "Zehn" hat gerade einmal einen Durchmesser von 0,5 Millimeter. Das Luftgewehr darf maximal 5,5 Kilogramm wiegen. Im Gegensatz zur Luftpistole gibt es beim Abzugsgewicht keine Vorgaben. In der Regel werden sie vom Sportschützen/in jedoch sehr fein, mit einem Abzugsgewicht zwischen 30 und 100 Gramm eingestellt. 


Gerade dieses feine Abzugsgewicht verlangt vom Schützen eine hohe Konzentration, welche er sich über die Jahre hinweg erarbeitet und immer wieder verfeinert. Im Ziel selber verharrt der Schütze nur wenige Sekunden bis der Schuss bricht. Der Prozess des "sauberen" Abziehens ist hier reine Trainingssache, denn ein "Reißen" heißt hier, dass der Schuss nicht sauber ins Ziel geht.


Zusätzlich haben viele Luftgewehrschützen ein umfangreiches Zusatzequiment. Hierzu zählen eine Schießjacke, -hose,- schuhe ,-brille, - handschuh sowie oft ein Stativ zum Ablegen des Luftgewehres.

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